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Regionale Netzwerke: Euer Beitrag für Ernährungssouveränität

Kundenbrief KW 09 / 2025

Rezepte der Woche inkl. Zutaten

Liebe Kund*innen,

stellt Euch vor, wir könnten unsere Lebensmittelversorgung wieder selbst in die Hand nehmen. Ohne auf globale Lieferketten angewiesen zu sein, die in Krisenzeiten ins Wanken geraten können. Ohne von großen Konzernen abhängig zu sein, die bestimmen, wie und zu welchem Preis wir essen. Und ohne Bedingungen akzeptieren zu müssen, die nicht mit unseren Überzeugungen übereinstimmen. Genau darum geht es bei Ernährungssouveränität: Wir entscheiden selbst, woher unser Essen kommt, wie es produziert wird und welchen Einfluss das auf unsere Umwelt hat - unabhängig von Krisen, globalen Konzernen und langen Lieferketten. Um selbst zu entscheiden, was auf unsere Teller kommt, müssen wir die lokale Wertschöpfung stärken, nachhaltige Anbaumethoden fördern, faire Preise zahlen und die Vielfalt der Landwirtschaft bewahren. Lokale und regionale Netzwerke zu stärken, besonders im Bereich des Ökolandbaus, ist dabei von zentraler Bedeutung.

Die Zusammenarbeit zwischen uns und unserem Großhändler Naturkost Elkershausen aus Göttingen (bei uns nur liebevoll "Elki" genannt) ist ein perfektes Beispiel dafür, wie solche Netzwerke erfolgreich umgesetzt werden können. Mit einem verlässlichen Partner wie Elki an unserer Seite können wir Euch nicht nur hochwertige Bio-Produkte anbieten, sondern auch sicherstellen, dass diese Produkte unter fairen und nachhaltigen Bedingungen erzeugt wurden. Durch die enge Zusammenarbeit wird ein gesundes und transparentes System geschaffen, das von allen Beteiligten, von den Landwirten bis hin zu den Endverbrauchern, geschätzt wird.
Ihr merkt, ein starkes, regionales Netzwerk im Ökolandbau ist mehr als nur eine Lieferbeziehung – es ist ein Schlüssel zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Lebensmittelwirtschaft. Es fördert die Qualität der Produkte, stärkt die lokale Wirtschaft, schützt die Umwelt und schafft Vertrauen.

Lasst uns unsere Ernährung selbst in die Hände nehmen und auf nachhaltig angebaute und regionale Produkte setzen!
Euer Team von LOTTA KAROTTA

 Zwei Personen halten ein Schild mit der Aufschrift: "MULTIKULTUR STATT MONOKULTUR" bei einer Versammlung.

Mehr Infos zu unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Elki gibt es hier:

Zutaten der Woche:

Passend zu unseren geplanten Ökokisten erhältst Du mit unserem Kundenbrief jede Woche neue leckere Rezeptideen zum Ausprobieren. Alle Zutaten für diese Rezepte gibt´s stets hier bei unseren Zutaten der Woche:

Direkt in den Shop

Rezepte der Woche

Radicchio-Tarte

Zutaten

  • 200 g Mehl
  • 120 g Butter
  • ½ TL Salz
  • 2 EL Wasser
  • 3 EL Walnusskerne
  • 400 g Radicchio
  • 50 g Datteln
  • 1 Zehe Knoblauch
  •  EL Olivenöl
  • 200 g Sauerrahm
  • 200 g Ziegenfrischkäse
  • 3 Eier
  • Salz und Pfeffer
  • ½ TL Muskat
  • 2 TL Thymian
  •  2 EL Dattelsirup

Zubereitung

  1. Aus Mehl, Butter, Salz und Wasser einen Mürbteig herstellen und abgedeckt ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Backofen auf 200 °C vorheizen.
  2. Walnusskerne bei geringer Hitze in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und abkühlen lassen.
  3. Den Radicchio vierteln, den Strunk keilförmig entfernen und die Blätter in Streifen schneiden. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Die Datteln entkernen und würfeln.
  4. In der Pfanne den Knoblauch in etwas Olivenöl kurz dünsten, dann den Radicchio unter gelegentlichem Rühren 5 Min. anbraten. Mit Salz & Pfeffer würzen und final die Dattelwürfel unterrühren.
  5. Sauerrahm und Ziegenfrischkäse mit den Eiern verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
  6. Den Teig in einer gefetteten Quicheform verteilen und einen Rand hochziehen. Radicchio, Datteln und Walnusskerne auf dem Teig verteilen und den Guss darüber gießen. Final mit Dattelsirup und Thymian garnieren.
  7. Auf der mittleren Schiene des Backofens ca. 25 Min. goldbraun backen.

Kürbis-Bohnen-Püree mit gebratenem Radicchio

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 500 g Hokkaidokürbis
  • 3-4 EL Kokosöl
  • 1 ½ EL rote Currypaste
  • 500 g gekochte weiße Bohnen
  • 100 ml Hafersahne
  • 1 Kopf Radicchio
  • Salz
  • Pfeffer
  • 10 g Koriander
  • 1 TL Sesamöl 

Zubereitung

  1. Zwiebel und Kürbis grob würfeln. 2 EL Öl in einen heißen Topf geben, Zwiebel und Kürbis bei mittlerer bis hoher Hitze 3 Minuten unter häufigem Rühren scharf in 1-2 EL Kokosöl anbraten.
  2. Currypaste dazu geben und unter Rühren 1-2 Minuten anrösten, bis sie aromatisch duftet. Bohnen dazu geben, mit 100 ml Wasser und Hafersahne ablöschen und bei niedriger bis mittlerer Hitze 10-12 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  3. Währenddessen Radicchio durch den Strunk halbieren, dann die Hälften jeweils in vier Spalten schneiden. Von allen Seiten leicht salzen und 5-10 Minuten ziehen lassen.
  4. Ist der Kürbis gar, das Gemüse im Standmixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
  5. Radicchio 2-3 Minuten in einer Pfanne mit 1-2 EL Kokosöl scharf anbraten.
  6. Püree auf Tellern verteilen und mit dem Rücken eines Löffels ausstreichen. Radicchiospalten auf dem Püree anrichten und mit schwarzem Pfeffer, gezupftem Koriander und Sesamöl toppen.

Kürbis-Orangen-Dessert

Zutaten

  • 1 Hokkaido-Kürbis 
  • 2 Orangen
  • 2 EL Ahornsirup oder Honig
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1-2 EL Kokosöl oder Butter
  • 50 g gehackte Walnüsse

Zubereitung  

  1. Den Kürbis schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Kokosöl oder Butter für ca. 10-15 Minuten anbraten, bis er weich wird.
  2. Die Orangen auspressen und ihre Schale abreiben. Den Orangensaft und -abrieb sowie Ahornsirup, Zimt und Muskatnuss zum Kürbis hinzufügen und alles gut vermengen.
  3. Die Mischung bei mittlerer Hitze weiter köcheln lassen, bis der Kürbis die Aromen aufgenommen hat und die Flüssigkeit etwas eingekocht ist.
  4. Das Kürbis-Orangen-Gemisch in kleine Schalen füllen. Walnüsse in einer Pfanne rösten und dann über das Dessert streuen.
  5. Warm oder kalt genießen – ein herrlich aromatisches Dessert!

Die Bioboom - ein Magazin für Kopf und Bauch

Die Bioboom- Zeitschrift beschreibt sich selbst als „Magazin für Kopf und Bauch“, erscheint 4x im Jahr und ist überall dort erhältlich, wo BIO im Mittelpunkt steht – so also auch bei uns! Wir Lottas freuen uns immer, wenn die neue Ausgabe hereinflattert und sind vor allem von ihren sehr sorgsam und liebevoll platzierten Themen überzeugt: fachlich qualitativ hochwertigen Artikeln folgen innovative Produktempfehlungen, es werden inspirierende Geschichten aus der Bio-Welt und Tipps für einen nachhaltigen Alltag vorgestellt. Rezepte, die Klima, Umwelt und den Geldbeutel schonen, gibt es obendrauf.

Was uns ganz besonders freut: In der aktuellen Ausgabe findet Ihr ein Porträt über unseren Großhändler Naturkost Elkershausen aus Göttingen. Darin berichtet Geschäftsführer Jonathan Mesecke nicht nur über den Werdegang des Unternehmens, sondern spricht auch über Visionen, Herausforderungen und Werte im Bio-Handel.

Eine echte Leseempfehlung, die Ihr euch einfach in die nächste Ökokiste legen lassen könnt!

KI generiert: Zwei geöffnete Bio-Magazine mit Bericht über "Bio-Handel im Großformat".